Qualitätskriterium 4.2.2: Datengestützte Schulentwicklung

Qualitätskriterium 4.2.2: Datengestützte Schulentwicklung

Dimension 2: Prozesse
Qualitätsbereich 4: Schule als lernende Organisation
Qualitätsmerkmal 4.2: Datennutzung und Reflexion
Qualitätskriterium 4.2.2: Datengestützte Schulentwicklung
Evaluationen werden im Rahmen des Qualitätsentwicklungszyklus regelmäßig durchgeführt. Ergebnisse werden unter Einbezug aller an Schule Beteiligten sowie ggf. weiterer Akteure reflektiert.

Relevante Aspekte
  1. In der Schule werden Daten analysiert im Zusammenhang mit den Entwicklungszielen und -maßnahmen der Schule, Schlussfolgerungen gezogen und Entscheidungen getroffen.
  2. Die Schulleitung trägt dafür Sorge, dass getroffene Entscheidungen eine langfristige Auswirkung auf Lernerfolge und Schulkultur haben und konsequent umgesetzt werden.
  3. Die Erhebungsmethoden und Instrumente werden so gewählt, dass relevante, auf spezifische Ziele der Schule ausgerichtete Daten erhoben werden können und sie mit vertretbarem Aufwand durchführbar sind.
  4. Anlässe und Ergebnisse der Evaluation werden transparent und verständlich dokumentiert und kommuniziert.
  5. Analyse- und Entwicklungsergebnisse der Fachkonferenzen und Schulteams (z. B. FLEX-Teams, Jahrgangsstufenteams) finden Eingang in die innerschulische Diskussion.
  6. Abläufe und Inhalte schulischer Veranstaltungen werden evaluiert und es werden Impulse für die Schulentwicklung abgeleitet (zum Beispiel Schulfest, Tag der offenen Tür). Das Vorgehen wird nachvollziehbar dokumentiert.
  7. Eltern und außerschulische Partner werden zu relevanten Themen gezielt einbezogen.
  8. ...

Rechtliche Grundlagen werden in Kürze hinzugefügt.

Redaktionell verantwortlich: André Koch, LIBRA