Qualitätskriterium 3.3.2: Prävention, Gesundheitsförderung und -erhaltung
Dimension 2: Prozesse
Qualitätsbereich 3: Schule als Lern-, Lebens- und Arbeitsort
Qualitätsmerkmal 3.3: Gesunde Schule
Qualitätskriterium 3.3.2: Prävention, Gesundheitsförderung und -erhaltung
An einer gesunden Schule werden Gesundheitsförderung und Prävention als grundlegende Aufgaben schulischer und außerschulischer Arbeit wahrgenommen.
Relevante Aspekte
- Schulklima (Respekt und Wertschätzung) und Lernkultur (Beteiligung und Verantwortung) prägen eine gesundheitsförderliche Schulkultur.
- Schülerinnen und Schüler erfahren ihre Schule als sicheren und gesundheitsförderlichen Lebensort.
- Schülerinnen und Schüler erwerben Kompetenzen zur gesunden Lebensweise und zur gesundheitsfördernden Gestaltung ihrer Umwelt.
- Handlungsfelder zur schulischen Gesundheitsförderung (u. a. Ernährung, Verbraucherbildung, Bewegung, Suchtprävention, Stressbewältigung) werden in den Unterricht und in das Schulleben zielgruppengerecht integriert.
- In der Schule und im engeren Umfeld der Schule wird auf die Einhaltung von Hygienestandards auf Basis eines nach Bedarf anzupassenden Hygieneplans geachtet.
- In Fragen der Gesundheitsbildung und Prävention (z. B. Ernährung, Suchtprävention – auch im Kontext von Mediennutzung – und psychische Gesundheit) kooperiert die Schule mit den Eltern und externen Partnerinstitutionen.
- Das Verpflegungsangebot in der Schule entspricht den Standards einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.
- Die Mittagspause ist im Schulalltag so integriert, dass Schülerinnen und Schüler in angemessener Zeit Mittag essen können. ...
Rechtliche Grundlagen werden in Kürze hinzugefügt.
Redaktionell verantwortlich: André Koch, LIBRA