Qualitätskriterium 2.2.1: Lernendenorientierung und Differenzierung
Dimension 2: Prozesse
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen
Qualitätsmerkmal 2.2: Individualisierung und Kompetenzorientierung
Qualitätskriterium 2.2.1: Lernendenorientierung und Differenzierung
Die Lehr- und Lernprozesse orientieren sich an den Potenzialen der Lernenden und sind differenziert gestaltet.
Relevante Aspekte
- Diagnostische Verfahren werden regelmäßig eingesetzt und im Hinblick auf den individuellen Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler ausgewertet (z. B. Lernstandsanalysen, Vergleichsarbeiten wie VERA).
- Die Lehrkräfte bieten Lernaufgaben an, die nach individuellen Bedarfen der Schülerinnen und Schüler differenzieren.
- Die Schülerinnen und Schüler werden unterstützt, ein reflektierendes und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Lernverhalten zu entwickeln.
- In der Schule bestehen Vereinbarungen (Förderkonzept und/oder Differenzierungsmaßnahmen) zur Förderung leistungsschwacher und leistungsstarker Schülerinnen und Schüler sowie entsprechende Förderangebote.
- Die Schule ermöglicht eine gleichwertige Teilnahmemöglichkeit aller Schülerinnen und Schüler am Distanzunterricht durch elektronische Kommunikation und auf der Grundlage eines genehmigten pädagogischen Konzeptes.
- Schulen mit ganztägigen Bildungs- und Betreuungsangeboten nutzen die zusätzlichen Möglichkeiten, um den Bedürfnissen, Interessen und dem jeweils spezifischen Bedarf der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.
- Die Lernarrangements tragen zu einem positiven Verständnis für familiäre, soziale, kulturelle, religiöse und individuelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei.
- Die Schule nutzt Materialien, Konzepte, Strategien und Maßnahmen für die leistungsfördernde und adaptive Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie Unterrichtsorganisation.
- Die Unterrichtszeit berücksichtigt die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und ist lernförderlich rhythmisiert. ...
Rechtliche Grundlagen werden in Kürze hinzugefügt.
Redaktionell verantwortlich: André Koch, LIBRA